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Im Nordpark entsteht neues Bürogebäude für bis zu 24 Millionen Euro

Mönchengladbach. Der insgesamt 165 Hektar große Nordpark nimmt weiterhin an Fahrt auf und verzeichnet durch den jetzt von der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFMG) verkündeten Verkauf eines 15.000 Quadratmeter großen Grundstücks an eine private Investorengruppe aus Mönchengladbach einen weiteren Erfolg. Möglichst noch in diesem Jahr soll auf dem Gelände an der Aachener Straße in unmittelbarer Nähe von Van Laack und direkt neben dem an die Firma Reuter verkauften Areal ein 10.000 Quadratmeter großes Bürogebäude entstehen. Darüber hinaus hat sich der Mönchengladbacher Projektentwickler Ralf Maibaum gleich die Option für eine zurückliegende Fläche von weiteren 10.000 Quadratmetern gesichert. Die Investitionssumme für die erste Fläche, auf der in 18 bis 22 Monaten nach den Plänen des Aachener Architekten Uwe Meincke ein modernes bis zu fünfstöckig gestaffeltes Gebäude entstehen soll, liegt bei bis zu 24 Millionen Euro. Gespräche mit ersten Mietinteressenten werden bereits geführt. „Die Investorengruppe ist von der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Mönchengladbach und insbesondere des Standortes Nordpark überzeugt. Ich freue mich, dass nach dem Paspartou und den Roermonder Höfen ein weiterer auf Vorrat gebauter Bürokomplex in Mönchengladbach entsteht. Dies unterstreicht die positive Entwicklung der Stadt und erweitert das Angebot für ansiedlungswillige Unternehmen“, so WFMG-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schückhaus. Etwa 450 bis 500 Arbeitsplätze sollen im ersten Schritt, rund 300 weitere auf der Optionsfläche entstehen. „Wir wollen mit unserem Vorhaben eine grüne Oase für die Mitarbeiter schaffen mit Grünflächen und einem kleinen Wasserlauf“, erläutert Ralf Maibaum. Die Parkplätze sollen zum Großteil unterirdisch verlagert werden. Mit diesem Projekt und der benachbarten Ansiedlung von Reuter ist ein Großteil der Flächen entlang der Aachener Straße veräußert. „Es gibt allerdings noch einige zu erwerbende Flächen im Nordpark, insbesondere entlang der Liverpooler Allee“, so Dr. Ulrich Schückhaus weiter. Insgesamt weist der Nordpark rund 5.000 Arbeitsplätze auf. Seit zwölf Jahren liegt die Leerstandsquote hier bei Null.“Ein Zeichen dafür, wie sehr das ehemals militärisch genutzte Gesamtareal einschließlich dem Denkmalensemble begehrt ist“, freut sich Dr. Ulrich Schückhaus.

Quelle: Stadt Mönchengladbach

 

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