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Die Zierde des Mannes kommt vom Niederrhein

Der modebewusste Mann trägt Krawatte. Kreativität und Qualität machen den Unterschied in diesem hart umkämpften Markt. Und genau darauf basiert der Erfolg des Krefelder Traditionsunternehmens alpi Krawattenmode GmbH. Die beiden Geschäftsführerinnen Birgit Porten und Nicole Waßenberg erfinden die modische Zierde eines Mannes jede Saison neu. Eine Krawatte muss sich nach Überzeugung der beiden Unternehmerinnen vor allem durch modisches Design, hochwertiges Material und gute Verarbeitung auszeichnen.

Krefeld. Viele verschiedene Stoffmuster liegen vor Lydia Trüb auf dem Tisch. Aus den hochwertigen italienischen Stoffen fertigt sie mit geübten Fingern eine Musterkrawatte für die Herbst- und Wintersaison 2009. Seit über 30 Jahren ist sie für alpi tätig. Auch den Neustart im Dezember 2003 hat sie miterlebt. Nach der Insolvenz des 1904 gegründeten Familienunternehmens haben zwei ehemalige Angestellte den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und die Markenrechte und den Kundenstamm erworben. Dazu holten Nicole Waßenberg (39) und Birgit Porten (44) alpi von Willich zurück nach Krefeld. „Krawatten und Krefeld gehören einfach zusammen“, meint Nicole Waßenberg, die auch bereits in dem Vorgängerunternehmen tätig war. Der Standort Krefeld ist für die beiden Unternehmerinnen ideal. „Die Nähe zu unseren Lieferanten und zu unseren Konfektionären garantiert uns Flexibilität. Die kurzen Wege ersparen Zeit und Kosten“, führt Birgit Porten die Vorteile des Standortes Krefeld an und ergänzt die Firmenphilosophie um einen entscheidenden Satz: „Für uns ist wichtig, dass der Kunde ein Produkt „made in Krefeld“ erhält und sich nicht mit Fernost-Ware zufrieden geben muss.“

Noch Anfang 2003 drohte der komplette Untergang der Traditionsmarke. Doch die Rechnung wurde ohne die beiden heutigen Geschäftsführerinnen gemacht. „Es war eigentlich eine Mitarbeiterinitiative“, erinnert sich Birgit Porten, die schon ihre Lehre bei alpi absolviert hatte. „Und aus dieser Idee, die tatkräftig von unserem Unternehmensberater Ralf Jülicher, Achilles Consult, begleitet wurde, ist längst Realität geworden.“

Die Stoffe aus reiner Seide kommen aus der Seidenstadt Krefeld und aus italienischen Traditionswebereien, die schon jahrzehntelang ihre Ware an das Haus alpi liefern. „Unsere Dessins sind für den deutschsprachigen Raum exklusiv. Neben dem Berlock‘, dem Markenzeichen an der Spitze, ist eine alpi-Krawatte an dem unverwechselbaren Futter zu erkennen.“ Aufgrund der speziellen Fütterung wird die Krawatte voluminöser und garantiert die „Sprungerholung. Sobald der Knoten gelöst wird, glättet sich die Krawatte,“ erklärt uns Nicole Waßenberg.

Bei alpi kümmern sich neben Birgit Porten und Nicole Waßenberg so wie den beiden Mitarbeiterinnen Lydia Trüb und Susanne Fischer 13 gut eingeführte Handelsvertreter, die die Kollektionen an den gehobenen Facheinzelhandel vertreiben. Ein wichtiger Vertriebszweig ist der Bereich des Corporate Design. Hier hat sich alpi längst als Experte etabliert. Viele namhafte Unternehmen sowie Vereine und Kommunen nutzen das textile Accessoire als Visitenkarte ihres Hauses. Zu einem besonderen Anlass, z. B. Jubiläum oder Messe, kann sich der Kunde mit einem einheitlichen und doch unverwechselbaren Auftritt präsentieren. Die Messeausstattung umfasst ebenfalls die Bestickung von Hemden, Damenblusen oder weiteren Accessoires. Ein Fullservice rund um die modische Zierde des Mannes.

 

alpi Krawattenmode GmbH
Weyerhofstraße 71
47803 Krefeld

Telefon: +49(0) 2151.493–0
www.alpi.de