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Arbeitskreis „Energie und Transformation“ der Metropolregion Rheinland

Metropolregion Rheinland. Im Rahmen der strategischen und inhaltlichen Neuausrichtung der Metropol-region wurden drei Arbeitskreise geschaffen: „Energie und Transformation“, „Verkehr und Infrastruk-tur“ sowie „Profilierung und Identifikation“. Die Metropolregion Rheinland (MRR) hat Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, zum Leiter des Arbeitskreises „Energie und Transforma-tion“ ernannt und damit einen ausgewiesenen Experten gewinnen können.

Um die Ziele und Aufgaben des Arbeitskreises „Energie und Transformation“ zu definieren, plant Stein-metz zunächst einen Auftaktworkshop. „Anschließend werden wir mit Blick auf den Koalitionsvertrag der Bundesregierung und den Green Deal der EU die politischen Forderungen des Rheinlands unter Berücksichtigung der regionalen Aktivitäten der Akteure vor Ort in den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Wasserstoff-Technologie formulieren“, erläutert Steinmetz. „Es wird auch darum gehen, weitere Transformationsbereiche – vor allem den digitalen Wandel – in die strategische Ausrichtung des Ar-beitskreises zu integrieren.“

„Die vielfältigen Kräfte bündeln und gemeinsam an einem Strang ziehen, um das Rheinland weiterzu-entwickeln – das sind die Ziele der Metropolregion Rheinland. Daher freue ich mich auf die Zusam-menarbeit mit Jürgen Steinmetz. Denn er ist ein ausgewiesener Experte und bestens mit den relevan-ten Akteuren im Rheinland vernetzt“, blickt Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Vor-standsvorsitzender der MRR, positiv auf die kommende Arbeit des Arbeitskreises Energie und Trans-formation.

Die Bedeutung der Themen „Energie und Transformation“ für die MRR wird bereits beim diesjährigen Parlamentarischen Abend am 15. Juni 2022 in Brüssel deutlich. „Zusammen mit Jürgen Steinmetz be-leuchten wir die Chancen und Herausforderungen des Green Deal für die Metropolregion Rheinland“, gibt Thomas Schauf, Geschäftsführer der MRR, einen inhaltlichen Ausblick.

Weitere Infos zum Parlamentarischen Abend.

Metropolregion Rheinland e.V.
Im Verein Metropolregion Rheinland kooperieren Akteure aus Kreisen und kreisfreien Städten, den Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern, der Städteregion Aachen und dem Landschafts-verband Rheinland, um ihre interkommunale und regionale Zusammenarbeit zu verbessern. Durch die Bündelung der Interessen und gemeinsame Aktivitäten soll das Rheinland verstärkt als zusammenhän-gender Wirtschafts- und Lebensraum wahrgenommen werden und zu einer Metropolregion von euro-päischer Bedeutung wachsen.

Mitglieder
Zu den 35 Mitgliedskörperschaften der Metropolregion Rheinland zählen die kreisfreien Städte Aachen, Bonn, Düsseldorf, Duisburg, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach, Remscheid, Solin-gen, Wuppertal, die Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg, Kleve, Mettmann, Viersen, Wesel, Oberber-gischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Kreis-Neuss, Rhein-Sieg-Kreis; die Städteregion Aachen; der Landschaftsverband Rheinland; die Handwerkskammern Aachen, Düsseldorf und Köln; die Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn/ Rhein-Sieg, Düsseldorf, Niederrheinische IHK, Köln, Mittlerer Niederrhein, Bergische IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid. Hinzu kommen die ständigen Gäste: Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln, die Regionalräte Düsseldorf und Köln, Re-gion Köln/ Bonn e.V., Standort Niederrhein GmbH, Regionalmanagement Landeshauptstadt Düsseldorf - Kreis Mettmann, Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Zweckverband Region Aachen.

Quelle: Metropolregion Rheinland e.V.

 

Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein | Foto: IHK Mittlerer Niederrhein

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