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Karriere „Made in Dormagen“

Dormagen. Von der Telefonistin zur Teamleitung in sechs Jahren: Ein Werdegang, der sich sehen lassen kann und bei coeo Inkasso keine Seltenheit ist. Wenn man denn Biss, Ehrgeiz und Spaß am Job hat. Alle drei Eigenschaften bringt offenbar Jacqueline Düssel mit, dazu eine Mentalität, die zum Unternehmen passt. „Man muss sich hier nicht verstellen, wir duzen uns alle und gehen sehr offen miteinander um“, bringt die 32-Jährige auf den Punkt, was sie an der Unternehmenskultur ihres Arbeitgebers schätzt. Flache Hierarchien und ein transparentes System passen ins Bild. Düssel stieg 2013 als Telefonistin bei coeo Inkasso ein. Im selben Büro, in dem sie damals inbound - also von extern eingehende - Anrufe beantwortete und vermittelte, kümmert sich die 32-Jährige heute um die Ermittlung von Schuldneradressen. Personalverantwortung für ein Team von acht Sachbearbeitern und zwei Azubis inklusive. 

coeo Inkasso, 2010 gegründet und mittlerweile über 260 Mitarbeiter stark, setzt auf „training on the job“. Quereinsteiger sind willkommen und auch notwendig, um den Personalbedarf zu decken. Zwei Standorte im Dormagener Gewerbegebiet TopWest und einer in Krefeld zeugen vom stetigen Wachstum des Inkassodienstleisters. Jacqueline Düssel erfuhr beim Aufstieg auf der Karriereleiter viel Unterstützung dadurch, „dass die Teamleiter mich an die Hand genommen haben“. Workshops bereiten auf Führungsaufgaben vor und optimieren Kommunikationstechniken, der Austausch mit Kollegen hilft dabei, den Umgang mit Mandanten zu managen. Nicht jeder Kontakt im Bereich des Forderungsmanagements ist angenehm, wie Düssel einräumt: „Es gibt gute und schlechte Tage, aber wir wissen damit umzugehen.“ Vom klischeehaften Bild des Geldeintreibers distanziert sich das Unternehmen ganz bewusst und positioniert sich als Berater und aktiver Begleiter im Zahlungsprozess. Jacqueline Düssel, so sagt sie selbst, ist mit ihren Aufgaben stetig gewachsen: „Was ich hier im Job gelernt habe, kann ich überall einsetzen.“ Und noch etwas weiß die Mutter eines Neunjährigen zu schätzen: Sie kann innerhalb ihrer 35-Stunden-Woche flexibel agieren, trifft auf Verständnis für persönliche Belange. „Anderswo geht man zur Arbeit und wieder nach Hause, aber bei uns im Team ist das Interesse füreinander da.“

Quelle: Stadt Dormagen

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