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Standort Niederrhein präsentierte sich erfolgreich auf der polis Convention 2019

Niederrhein. Das Areal Böhler wurde Mitte Mai zum fünften Mal zum bundesweiten Treffpunkt für Stadt- und Projektentwicklung. In den Alten Schmiedehallen versammelten sich alle Akteure, die maßgeblich an der erfolgreichen und nachhaltigen Entwicklung von Gemeinden und Städten beteiligt sind. So war auch in diesem Jahr die Standort Niederrhein GmbH in Kooperation mit den beiden Städten Krefeld und Mönchengladbach sowie dem Rhein-Kreis Neuss wieder vor Ort.

Zahlreiche Messebesucher schauten beim Gemeinschaftsstand der Region vorbei und informierten sich über die präsentierten Projekte. Die Stadt Krefeld legte den Fokus auf ihr diesjähriges Jubiläum „100 Jahre Bauhaus“ und damit zusammenhängende städtebauliche Aktivitäten wie beispielsweise das „Grüne Bauhaus“ in Fischeln-Südwest. Hier soll ein neues Wohnquartier im Bauhausstil entstehen, das zudem klar auf Nachhaltigkeit und Healthy-Building-Grundsätze ausgerichtet ist. Bei der Stadt Mönchengladbach standen demgegenüber ausgewählte Impulsprojekte ihrer Stadtentwicklungsstrategie „mg+ Wachsende Stadt“ im Mittelpunkt. Unter anderem die Maria-Hilf-Terrassen: Auf dem Areal des ehemaligen Krankenhauses werden noch 2019 die Abrissarbeiten beginnen, um den Boden für ein neues Wohnquartier zu bereiten. Die polis-Besucher waren eingeladen, sich bei einem virtuellen Rundgang durch das geplante Innenstadtquartier schon jetzt selbst ein Bild zu machen.

Unter dem Titel „Vielfalt ist unsere Stärke“ stellte der Rhein-Kreis Neuss insgesamt 17 unterschiedlichste Wohn- und Gewerbeprojekte seiner kreisangehörigen Kommunen vor. Als ein Beispiel sei der Entwicklungsbereich Jüchen-West genannt, das größte Neubaugebiet der Stadt Jüchen mit ca. 23 ha Bruttobauland. Im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbs soll hier zentrumsnah ein neues Wohnquartier sowie ein neuer Ortsrand mit Anbindung an die (zukünftige) Landschaft des rekultivierten Tagebaubereichs entwickelt werden.

 

Am Mittag des ersten der beiden Messetage lud die Standort Niederrhein GmbH die Wirtschaftsförderer und Bürgermeister ihrer angehörigen Städte und Kommunen zu einem informellen Austausch auf den regionalen Gemeinschaftsstand ein. Das Angebot wurde zahlreich angenommen, so dass intensive Gespräche geführt werden konnten. „Insgesamt waren alle sehr zufrieden mit dem Messeauftritt und konnten die diesjährige polis Convention ausgiebig nutzen, um bestehende Kontakte zu pflegen bzw. neue zu knüpfen“, so Bertram Gaiser, Geschäftsführer der Standort Niederrhein GmbH. Auch die positive Entwicklung der Messe hinsichtlich der Besucher- und Ausstellerzahlen wurde erfreulich wahrgenommen. Auf 2.000 m² präsentieren sich in diesem Jahr 350 Aussteller rund 5.200 Besuchern.

 

Im Rahmen des messebegleitenden Kongresses, der unter dem Motto „Distances“ stand, wurde am ersten Nachmittag auf der Hauptbühne über „Zukunft Innenstadt: Wie wird die City (wieder) attraktiv?“ intensiv diskutiert. Begleitredner und Diskussionsteilnehmer im Panel mit NRW-Staatssekretär Dr. Jan Heinisch war unter anderem Wienke Bodewes, Chairman Holland Property Plaza und ehemaliger Geschäftsführer AMVEST (NL). Auf Initiative des euregio-Projekts „Immobilien ohne Grenzen“, das den Erfahrungsaustausch zwischen deutschen und niederländischen Immobilienakteuren stärkt, sprach Bodewes über niederländische Herangehensweisen und Erfolgsfaktoren. Das Projekt, das aus dem europäischen Regionalfonds INTERREG gefördert und von der Standort Niederrhein GmbH, der Wirtschaftsförderungs­gesellschaft Mönchengladbach mbH, Holland Property Plaza sowie Sturme Communications umgesetzt wird, zielt auf eine bessere und transparente Zusammenarbeit im Bereich Immobilien- und Stadtentwicklung in Deutschland und den Niederlanden ab.

Weitere Details zum Standort Niederrhein, der Standort Niederrhein GmbH sowie den im Verlauf des Jahres 2019 noch folgenden Messeauftritten unter www.invest-in-niederrhein.de.

 

Über die Standort Niederrhein GmbH:

Die Standort Niederrhein GmbH informiert national und international über die Wirtschaftsregion Niederrhein und ihre Standortvorteile. An der Region interessierte Unternehmen, Investoren und Projektentwickler erhalten Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Gewerbeflächen und -immobilien sowie durch Kontaktvermittlung zu Kooperationspartnern und öffentlichen Institutionen. Als Zusammenschluss der Städte Krefeld und Mönchengladbach, der Kreise Kleve, Viersen, Wesel und dem Rhein-Kreis Neuss sowie der IHK Mittlerer Niederrhein, setzt die Standort Niederrhein GmbH ihre zielgruppenspezifischen Schwerpunkte bei den Branchen Maschinenbau und Elektrotechnik, Logistik, Chemie, Textil und Bekleidung sowie Agrobusiness.

 

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